Schwangerschaftsyoga ist eine gute Unterstützung, ersetzt aber natürlich keinen Geburtsvorbereitungskurs. Immerhin werden in den Geburtsvorbereitungsstunden neben dem „Hecheln“ viel nützliches Wissen zur Geburt vermittelt, außerdem dient die Hebamme als wichtige Ansprechpartnerin. In unseren Empfehlungen findest Du tolle Geburtsvorbereitungskurse in Wien.
Was haben ein Geburtsvorbereitungskurs und Schwangerschaftsyoga gemeinsam?
Vor allem die Atemübungen! Diese sind besonders wichtig, da sie die Bauchatmung verbessern, die in der Schwangerschaft oft schwer fällt. Entspannungsübungen sowie zum Beispiel die A-O-U-M Tönungsübung (siehe unten) wirken beruhigend, senken den Blutdruck und bereiten auf die Geburt vor. In einer Yogastunde werden also nicht nur Atemübungen, sondern auch Asanas für die Entspannung, Mobilisierung und Kräftigung durchgeführt.
Mit den Kräftigungsübungen im Schwangerenyoga soll die Stabilität des Rumpfes, der Arme und Beine bewirkt werden. Dadurch sollen Hohlkreuz und Rundrücken vermieden werden, und du sollst auf das Tragen des Babys vorbereitet werden. Die Dehnungs- und Mobilisierungsübungen konzentrieren sich besonders auf den Nacken, die Schultern und den Rücken, also auf jene Partien, die häufig verspannt sind.
Wir wollen, dass du dich während und nach der Yogastunde wohlfühlst, also entspannt atmen kannst und keine Schmerzen hast. Ziel ist, dass die Schwangerschaftsperiode erleichtert wird, und du gut auf die Zeit vor und nach der Geburt vorbereitet wirst.
Beispiel für eine Yoga-Atemübung:
A-O-U-M Tönungsübung
A – Arme werden hochgestreckt
O – Arme formen einen Kreis vor dem Brustkorb
U – Hände werden auf den Unterbauch gelegt
M – Hände werden auf den Kopf gelegt
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